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7 Anzeichen, dass du dich aufopferst und wie du es stoppst

Hypnose hilft, auch wenn alles andere versagt.

James Braid

Kennst du das Gefühl, für andere immer mehr zu tun, als für dich selbst? Wie oft bist du der Kummerkasten für andere, hörst ihnen zu, bist an Ort und Stelle, wenn du gebraucht wirst, und stellst deine eigenen Bedürfnisse zurück? Und wenn du einmal selbst Beistand brauchst, ist niemand da.

„Helfersyndrom“ nennt der Volksmund dieses Phänomen. Die Psychologie hat dafür eine plausible Erklärung: Schuld ist dein „innerer Kritiker“, der dir einredet, nicht wichtig zu sein, nicht für sich einstehen zu dürfen oder sich Zuneigung erst verdienen zu müssen. „Erst, wenn du eine vorbildliche Freundin bist, wirst du gemocht“. „Erst, wenn du dich aufopferungsvoll um deine Familie kümmerst, wirst du geliebt“. „Erst, wenn du deine Mutter jeden Sonntag besuchst, bist du ein gutes Kind“. Diese Glaubenssätze und andere spulen sich in deinem Unterbewusstsein immer und immer wieder ab, wenn du zu denjenigen Menschen gehörst, die dazu neigen, sich für andere aufzuopfern.

Überprüfe für dich, ob die folgenden 7 Punkte auf dich zutreffen. Wenn du den Kreislauf durchbrechen möchtest, lasse dich auf die jeweilige Lösung ein.

1. Angst vor Zurückweisung

Du möchtest allen gefallen und tust dafür einiges. Schon der Gedanke daran, möglicherweise anzuecken, bereitet dir Angst. Du möchtest um jeden Preis dazugehören und hältst dich lieber zurück anstatt Gefahr zu laufen, abgelehnt oder ausgeschlossen zu werden.

Lösung:
Arbeite an deinem Selbstvertrauen! Du bist es wert, dich so zu zeigen wie du bist, mit allen Ecken und Kanten. Trau dich, gegebenenfalls auf Menschen zu verzichten, die deine Anwesenheit nur schätzen, wenn du dich ihnen um jeden Preis anpasst. Die Lücke wird schnell geschlossen werden durch Menschen, die dich schätzen. Hypnose kann dir helfen, dein Selbstvertrauen zu steigern und dich so zu zeigen, wie du bist.   

2. Zurückstellen deiner Bedürfnisse

Der Bus ist bereits voll und du lässt anderen so lange den Vortritt, bis du selbst keinen Platz mehr findest und auf den nächsten Bus warten musst. Du überlässt deiner Familie das letzte Stück Pizza, obwohl du den ganzen Tag noch nichts gegessen hast. Du lässt die Dame hinter dir an der Supermarktkasse vor, obwohl du es eilig hast. So bist du immer darauf bedacht, dass es allen gut geht – außer dir selbst. 

Lösung:
Erlaube dir gesunden „Egoismus“. Du kannst nur dann für andere da sein, wenn du es ebenso für dich selbst bist. Wenn du dich ständig vernachlässigst, hast du zwangsläufig weniger Energie zur Verfügung. 

3. Resonanz für hilfsbedürftige Menschen

Menschen haben einen natürlichen Instinkt dafür, wer ihnen das geben kann, was sie brauchen. Bist du besonders hilfsbereit, wirst du hilfsbedürftige Menschen anziehen. In der Alternativmedizin spricht man hier vom sogenannten „Gesetz der Resonanz“. (1)

Lösung:
Setze dir bewusst Standards und verteidige diese als deine Grenzen. Was sich hinter dem Wort „Standards“ verbirgt? Notiere dir am besten einmal, was für dich in zwischenmenschlichen Beziehungen wichtig ist und verinnerliche diese Liste in deinem Bewusstsein. Sie beinhaltet diejenigen Anforderungen, die du an zwischenmenschliche Beziehungen stellst. Einer deiner Standards könnte beispielsweise sein, dass Geben und Nehmen im Ausgleich sein sollten. So wirst du keine Menschen mehr anziehen, die deine Hilfsbereitschaft ausnutzen.

4. Schwierigkeiten, Hilfe anzunehmen

Wenn dir jemand einen Gefallen tun möchte, lehnst du entweder ab oder nimmst den Gefallen an, jedoch nicht ohne schlechtes Gewissen. Dein Unterbewusstsein suggeriert dir, Hilfe nicht verdient zu haben bzw. erst dann, wenn du dafür etwas getan hast. 

Lösung:
Mache dir bewusst, dass du wertvoll bist und Hilfe verdient hast. Vertraue darauf, dass liebevolle Menschen dir gerne etwas Gutes tun. Übrigens könnten sich Menschen sogar vor den Kopf gestoßen fühlen oder es missverstehen, wenn du ihre Hilfe ablehnst.

5. Nicht „Nein“ sagen können

Du traust dich nicht, „Nein“ zu sagen bzw. fühlst dich unglaublich schlecht, wenn du einmal „Nein“ sagen musst. Dein Gewissen schlägt sofort Alarm, wenn du eine Bitte abschlagen musst, oder du rechnest sofort mit Sanktionen.

Lösung:
Taste dich Schritt für Schritt heran, auch hin und wieder „Nein“ zu sagen. Erst bei kleinen Dingen, dann auch bei größeren. Du hast ein Recht darauf, eine Bitte abzuschlagen. Möglicherweise fällt es dir zunächst leichter, wenn du eine Alternative anbietest: „Heute passt es nicht, aber nächste Woche vielleicht.“ Weitere Tipps findest du im Buch „Nein Sagen – Aber richtig“. (2)

6. Fehlende Dankbarkeit in deinem Umfeld

Die Menschen in deinem Umfeld sind es gewohnt, dass du stets zur Stelle bist, wenn sie dich brauchen. Sie kommen wie selbstverständlich auf dich zu. Mit einem „Nein“ von deiner Seite ist ja nicht zu rechnen. Ein „Danke“ hast du auch schon lange nicht mehr gehört.

Lösung:
Wenn du dich traust, auch mal „Nein“ zu sagen, wird deine Hilfe nicht mehr als selbstverständlich gesehen. Außerdem kann es helfen, die fehlende Dankbarkeit offen anzusprechen. 

7. Mangelnde Selbstfürsorge

Du fragst dich oft gar nicht, was du brauchst und nimmst deine Bedürfnisse noch nicht einmal wahr. Stattdessen bist du mit deiner Aufmerksamkeit ständig bei den Belangen der anderen. Du bist es gar nicht gewohnt, dich selbst in deinem Leben an die erste Stelle zu platzieren und für dich einzustehen. Aus diesem Grund gibt es vermutlich eine ganze Menge verdrängter Emotionen in deinem Inneren

Lösung:
Frage dich immer wieder, wonach dir gerade ist und was du gerade brauchst. Sei dir selbst dein bester Freund. Arbeite an deiner Liebe zu dir selbst – hier findest du Tipps für mehr Selbstliebe.

 

 


Quellen: 

(1) Dahlke, R. (2013): Die Schicksalsgesetze: Spielregeln fürs Leben – Resonanz Polarität Bewusstsein. Arkana Verlag.

(2) Piesker, J. (2019): Nein Sagen – Aber richtig. Independently published.

Bildnachweis: Adobe Stock.

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