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So vergraulen Führungskräfte die besten Mitarbeiter

Hypnose hilft, auch wenn alles andere versagt.

James Braid

Sicherheit und Vertrauen durch die Führungsetage sind für Mitarbeiter essenziell, um beste Leistungen zu erbringen. Eine gute Führungskraft sollte daher Verantwortung übernehmen können – Verantwortung für sich selbst, für das Wohlbefinden der Mitarbeiter und für das Unternehmen. Nicht jeder ist dieser Aufgabe gewachsen. Sie erfordert ständige Selbstreflexion und die Bereitschaft offen mit Konflikten und Problemen umzugehen. Leider vergraulen immer noch viele Führungskräfte ihre besten Mitarbeiter durch mangelnde Führungsqualitäten. (1)

Wenn die Führung schlecht ist, gehen die besten Mitarbeiter oft zuerst. Das hat einen ganz einfachen Grund: Die Mitarbeiter mit den besten Qualifikationen haben sehr gute Chancen auf dem Arbeitsmarkt und zögern daher nicht zur Konkurrenz zu wechseln. Auf lange Sicht wirkt sich schlechte Führung sehr destruktiv auf ein Unternehmen aus. Der Erfolg eines Unternehmens hängt daher bedeutend von den Führungskräften ab. Auch bei stimmigen Arbeitsbedingungen ist es sehr wahrscheinlich, dass ein Mitarbeiter das Unternehmen verlässt, wenn das Verhältnis zur Führungsetage schlecht ist. Wie vergraulen Führungskräfte die besten Mitarbeiter?

Mangelnde Wertschätzung

Werden Mitarbeiter nie gelobt, führt das schnell zu Frustration und schlussendlich zur Kündigung. Jeder Mensch will für seine Leistung anerkannt und wertgeschätzt werden. Leider ist Anerkennung und Wertschätzung der Mitarbeiter in vielen Unternehmen immer noch Mangelware. Wird dann einmal kritisiert, fällt das gleich doppelt ins Gewicht.

Um Mitarbeiter langfristig zu halten, ist es wichtig zu loben und konstruktives Feedback zu geben. So steigen Motivation und Leistung. Es entsteht eine Atmosphäre von Vertrauen und Wertschätzung.

Unerreichbarkeit

Viele Führungskräfte machen sich unerreichbar für ihre Mitarbeiter. Dabei ist ein persönlicher Kontakt wichtig, um Vertrauen und Sicherheit zu vermitteln. Wenn sich Führungskräfte in ihren Büros verstecken und lieber durch ihre Assistenten oder E-Mails kommunizieren, können sie keine echte Beziehung zu ihren Mitarbeitern aufbauen. Mitarbeiter fühlen sich mit ihren Problemen und Anliegen alleingelassen. Demotivation und Überforderung sind die Folgen. Persönliche Gespräche, in denen Interesse an den Wünschen und Bedürfnissen kommuniziert wird, pflegen die Beziehungen zu den Mitarbeitern. 

Keine Verbindlichkeit

Mitarbeiter wünschen sich ernst genommen zu werden. Halten Führungskräfte gegebene Versprechen nicht ein, kann das ganz schnell zu Frustration und Kündigung führen. Werden Zugeständnisse gemacht, sollten diese auch eingehalten werden. Auch hier spiegelt sich die Bedeutsamkeit von Vertrauen und Sicherheit in der Mitarbeiterführung. Nicht eingehaltene Versprechen zerstören dieses wichtige Fundament oder lassen es gar nicht erst entstehen.

Keine Belastungsgrenzen

Leider herrscht in vielen Führungsetagen immer noch der Irrglaube, dass Produktivität gleich der geleisteten Arbeitsstunden ist. Daher werden Mitarbeiter bis an die Grenzen der Belastbarkeit getrieben. Überstunden und Präsenz außerhalb der Arbeitszeit gelten als gute Tugend. Wer nicht dazu bereit ist, kann schnell ins Abseits befördert werden.

Dabei achtet eine gute Führungskraft darauf, das Arbeitszeiten eingehalten und die Mitarbeiter genug Freizeit zur Erholung und Wahrung der persönlichen Interessen haben. Ein gut erholter Mitarbeiter ist seltener krank und produktiver als ein völlig gestresster Kollege. Außerdem erdulden gerade gut ausgebildete Mitarbeiter solche Zustände nicht lange, ohne Konsequenzen zu ziehen. 

Fazit

Nicht nur Kündigungen, auch Burn-out und häufige Krankheitsfälle sind das Resultat einer schlechten Mitarbeiterführung. Besonders negativ wirken sich dabei ein autoritärer Führungsstil, kühle und unpersönliche Behandlung der Mitarbeiter und mangelnde Wertschätzung – frei nach dem Motto „nicht geschimpft ist genug gelobt“ – aus.

Viele Menschen definieren sich stark über ihren Arbeitserfolg. Sinn in einer Beschäftigung zu finden ist ein nicht zu unterschätzender Faktor für die Zufriedenheit eines Menschen. Fehlt die persönliche Ansprache und Anerkennung am Arbeitsplatz oder kommen sogar noch Druck und ein hohes Arbeitspensum hinzu, werden gute Mitarbeiter häufiger krank oder reichen die Kündigung ein. (2)

 

 


Quellen: 

(1) Martin Schmiedel (2017): Trust-based Leadership – Führen durch Vertrauen. Erfolgreiche und leidenschaftliche Mitarbeiter durch Integrität und Wertschätzung. Springer Gabler Verlag. ISBN 9783658148751.

(2) Maren Lehky (2011): Leadership 2.0. Wie Führungskräfte die neuen Herausforderungen im Zeitalter von Smartphone, Burn-out & Co. managen. Campus Verlag. ISBN 978-3593393728.

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Bad Boss

Rated 5,0 out of 5

Sehr interessanter Artikel zu Führungsverhalten.

Svjetlana
aus
Berlin

So vergraulen Führungskräfte die besten Mitarbeiter

Rated 5,0 out of 5

Super Artikel!

Simone
aus
Berlin

So vergraulen Führungskräfte die besten Mitarbeiter

Rated 5,0 out of 5

Stimmt!

Simone
aus
Berlin
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