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Gewichtszunahme? An diesen versteckten Dickmachern könnte es liegen

Hypnose hilft, auch wenn alles andere versagt.

James Braid

Mögliche Gründe, warum du nicht abnehmen kannst

Ein bisschen Unzufriedenheit mit unserem Körper schleicht sich schnell ein. Denn es liegt in der menschlichen Natur, sich stetig zu vergleichen. Ist deine Kollegin dünner oder sportlicher als du? Sieht man bei deinem Nachbarn durchs T-Shirt sein Sixpack und bei dir doch eher deinen Bauchansatz? Wenn auch die nächste Hosengröße wieder anfängt zu kneifen und du dich in deinem Körper nicht mehr richtig wohl fühlst, dann läuten viele Menschen die Diätzeit ein. Weniger Essen, mehr Sport oder ein bestimmter Ernährungsplan stehen auf dem Programm und liefern oft wenig abschätzbare Ergebnisse. Denn nicht jeder Stoffwechsel funktioniert genau gleich und deshalb funktioniert auch nicht jede Diät und jedes Sportprogramm bei jedem Menschen gleich. Während deine besten Freunde mit der gleichen Diät schon nach zwei Wochen die ersten Kilos verloren haben, kann es sein, dass du immer noch enttäuscht in den Spiegel schaust oder deine Hose immer noch kneift. Es gibt einige Gründe, an denen das liegen kann. Und die haben nicht immer nur etwas mit dem Essen und der Kalorienzufuhr zu tun.

Du trinkst zu wenig

Wasser und andere kalorienlose Kaltgetränke kurbeln den Stoffwechsel an und helfen dabei das Hungergefühl zu reduzieren. In einer Studie der North American Association for the Study of Obesity (NAASO) wurde nachgewiesen, dass das Trinken von Wasser zu Gewichtsreduktion führt. Diese konnte nicht mit einer bestimmten Diät oder einem Bewegungsplan in Verbindung gebracht werden. (1) Trinke also genug Wasser! Ein großes Glas Wasser (500 ml) vor dem Frühstück soll den Kalorienbedarf eines Normalgewichtigen bereits um 50 kcal pro Tag erhöhen. (2)

Sport

Zunehmen durch Sport, klingt zunächst absurd, ist es aber nicht. Die Gewichtszunahme bei einer erhöhten sportlichen Aktivität kann zwei Gründe haben. Zum einen wird deine Muskelmasse bei sportlicher Aktivität aufgebaut und Muskeln sind bekanntlich schwerer als Fett. Deine Waage wird also eine Gewichtszunahme anzeigen. Der Muskelaufbau hat trotzdem positive Auswirkungen, denn dein Körperumfang nimmt ab und dein kalorischer Tagesumsatz nimmt zu. Mit mehr Muskelmasse kannst du also theoretisch mehr essen, ohne wieder zuzunehmen. Doch dieser Gedanke ist trügerisch. Ein Kilo Muskelmasse verbrennt zwar im Gegensatz zu einem Kilo Fett mehr Kalorien pro Tag (13,5 kcal zu 4,5 kcal), dein Grundumsatz wird aber nur leicht erhöht. (2) Wenn du dich also nach dem Sport mit einer Portion Pommes oder einer Tüte Chips belohnst, wird sich dass auf  der Waage und im Körperumfang durch zusätzliche Fettpolster zeigen. Denn das Belohnungsessen nach dem Sport ist der zweite Grund, warum du mit Sport vielleicht kein Gewicht verlierst.

Stress und Schlafmangel

Auch Stress und Schlafmangel können dein Gewicht beeinflussen. Kannst du dich mit dem Begriff Stressesser identifizieren? Dann gehörst du wahrscheinlich zu den Personen, die gerne zum Essen greifen, wenn es stressig wird. In stressigen Zeiten, in denen du keine Zeit zum Kochen hast und deine Energiespeicher schnell wieder auffüllen möchtest, hat dieses Essen meistens ziemlich viele einfache Kohlenhydrate bzw. Zucker intus: Eine Pizza mit viel Käse, Eiscreme oder ein süßes Stückchen zwischendurch. Das Stresshormon Cortisol hemmt zudem die Fettverbrennung. (3) Schlafmangel macht das ganze auch nicht besser, denn dieser setzt zusätzliche Stresshormone frei und führt dazu, dass wir langsamer abnehmen oder sogar zunehmen. (4)

Lass dich also nicht stressen, wenn du eine Diät machst oder durch eine langfristige Ernährungsumstellung abnehmen möchtest. Trinke genug und gleiche Sport und Stress nicht mit ungesunden Nahrungsmitteln zur Belohnung oder zum schnellen Wohlbefinden aus. Um deine festgefahrenen Ernährungsmuster zu durchbrechen, kann dir auch Hypnocoaching dabei helfen, deine Verhaltensmuster langfristig zu verändern.

 

 


Quellen:

(1) Stookey, Jodi D.; Constant, Florence; Popkin, Barry M.; Gardner, Christopher D. (2008): Drinking water is associated with weight loss in overweight dieting women independent of diet and activity. Obesity (Silver Spring, Md.) 16 (11), S. 2481–2488. DOI: 10.1038/oby.2008.409. Online verfügbar unter https://doi.org/10.1038/oby.2008.409

(2) Samnick, Olivia: Muskeln: Wie viel Kalorien verbrennen die Kraftstränge wirklich? Hg. v. Fit for Fun. Online verfügbar unter https://www.fitforfun.de/news/abnehmen-verbrennen-muskeln-wirklich-mehr-kalorien-295815.html.

(3) Rabasa, Cristina; Dickson, Suzanne L. (2016): Impact of stress on metabolism and energy balance. Current Opinion in Behavioral Sciences 9, S. 71–77. DOI: 10.1016/j.cobeha.2016.01.011. Online verfügbar unter https://doi.org/10.1016/j.cobeha.2016.01.011

(4) Potter, Gregory D. M.; Cade, Janet E.; Hardie, Laura J. (2017): Longer sleep is associated with lower BMI and favorable metabolic profiles in UK adults: Findings from the National Diet and Nutrition Survey. PloS one 12 (7), e0182195. DOI: 10.1371/journal.pone.0182195. Online verfügbar unter https://doi.org/10.1371/journal.pone.0182195

 

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Der Text war wirklich spannend.

Simone
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