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Schlafstörungen – Besser Schlafen mit Hypnose Teil 3/3

Schlaf ist das einzige Glück, das man genießt, wenn es vorbei ist.

Alfred Polgar

Wie im zweiten Teil dargelegt, zeigen Methoden die eine physische Entspannung induzieren, welche mit psychischer Entspannung einhergeht, die besten Ergebnisse bei einer Behandlung von Schlafstörungen. Weitere Untersuchungen belegen, dass noch bessere Behandlungsergebnisse erzielt werden, wenn dem Betroffenen zusätzlich Maßnahmen zur Stressbewältigung und Tagesgestaltung, sowie soziale Kompetenzen vermittelt werden (18). 

Bei einem Hypnocoaching ist es möglich, die genannten, sich auf den Schlaf positiv auswirkenden Aspekte, vollständig zu kombinieren. Hypnose ist Entspannung. Durch eine tiefe mentale Entspannung löst sich auch Anspannung im Körper. Das Hypnocoaching bei Schlafproblemen beinhaltet gezielte Suggestionen, um ein Maximum an psychischer und physischer Entspannung zu erreichen. Ziel ist, den Hypnotisanden in einen Zustand tiefer Entspannung zu führen. Die Sitzung wird angenehm erlebt, da Betroffene schon länger schlecht schlafen, und sie in Hypnose die Möglichkeit haben, innere Ruhe zu finden. Manchmal ist der Effekt bereits nach einer einzigen Sitzung spürbar, da körperliche und geistige Erholung stattfindet, und somit Stress abgebaut wird. Durch Hypnose können in kurzer Zeit sehr tiefe Entspannungszustände erzeugt werden.

Hypnocoaching beinhaltet neben dem Aufbau sozialer Kompetenzen und Copingstrategien eine Hilfestellung bei einer sinnvollen Tagesgestaltung für Menschen die schlechten Schlaf beklagen. Nach einem ausführlichen Erstgespräch wird die Hypnose individuell für den Klienten ausgearbeitet. Coping bezieht sich auf den Prozess, mit inneren und äußeren Anforderungen umzugehen, welche die vorhandenen Ressourcen eines Menschen übersteigen (19) Im Erstgespräch gilt es, die aktuelle Tagesplanung des Klienten zu eruieren. Zusammen mit dem Klienten wird ein neuer Tagesplan erstellt, welcher neue schlafförderliche Maßnahmen aufzeigt und ungünstige eliminieren soll. So solle der Klient beispielsweise, wenn er nachts wach wird, nichts mehr essen, und zwischen seinem hektischen Alltag und dem Zubettgehen eine Erholungsphase schaffen (20). 

Nun gilt es, soziale Kompetenzen und Stressbewältigungsstrategien zu entwickeln und diese anschließend zu implementieren. Für beides eignen sich hypnotherapeutische Grundstrategien, wie eine gezielte Problem- und Lösungsalternative, sowie die Entwicklung von förderlichen Zukunftsprojektionen. Es werden bereits vorhandene Ressourcen aufgespürt und aktiviert, denn in Hypnose bekommt der Hypnotisand Zugang zu seinem Unterbewusstsein. Das Unterbewusstsein enthält neben Einstellungen, Glaubenssätzen und Verhaltensweisen sämtliche Ressourcen eines Menschen (21).

Während der Hypnose werden gezielt Suggestionen gegeben, wodurch das Unterbewusstsein lernt, selbst einen Entspannungszustand herbeizuführen. Diesen Zustand kann der Klient am Abend nutzen, um ein schnelles Einschlafen zu gewährleisten oder bei nächtlichem Erwachen in kurzer Zeit wieder weiterschlafen zu können. Das bedeutet, dass der Klient ohne den Hypnotiseur einen Zustand vollkommener innerer Ruhe herbeiführt, welchen er auch bei Bedarf im Tagesgeschehen nutzen kann, beispielsweise wenn tagsüber das Gedankenkreisen beginnt. Häufig berichten unsere Klienten über Gedanken an die Angst, nachts nicht schlafen zu können.

Gelingt es durch Hypnose, nächtliches Erwachen zu triggern, kann die Person kurz darauf wieder einschlafen und durchschlafen. Ein Trigger ist ein Schlüsselreiz, auf den ein bestimmtes Verhalten folgt. Es wird deutlich, dass sich Hypnocoaching sehr gut bei Schlafproblemen einsetzen lässt, da hier alle Aspekte Beachtung finden, die sich bei durchgeführten Recherchen bezüglich der Behandlung von Schlafproblemen als positiv erweisen. Zusätzlich ist die Technik der Hypnose von Vorteil, da Schlafgestörte aufgrund des Schlafmangels erschöpft sind, und Hypnose stets mit einer psychischen sowie physischen Erholung einhergeht.

 

 


Quellen:

(18) Backhaus, J. (1997). Insomnie- Epidemiologie, Ätiologie, Psychotherapie. Dissertation der Universität Freiburg.

(19) Zimbardo, P. G. & Gerrig, R. J. (2004). Psychologie (16., aktualisierte Auflage). S. 574.

(20) Revenstorf, D. & Peter, B. (2009). Hypnose in Psychotherapie, Psychosomatik und Medizin. Manual für die Praxis. Heidelberg: Springer Medizin Verlag (2. überarbeitete Auflage). S. 408.

(21) Erickson, M. H. & Rossi, E. (1979). Hypnotherapie. Aufbau – Beispiele – Forschungen. Leben Lernen 49. Stuttgart: Pfeiffer bei Klett-Cotta (6. Ausgabe). S. 13 und S. 22 ff.

 

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Hab einiges jetzt gelernt, danke.

Simone
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